Veröffentlicht auf Universitätsbibliothek der TUM (https://www.ub.tum.de)

Startseite > Publizieren & Zitieren > Open Access > [title_2] > Open-Access-Strategie

Generell wird zwischen dem „grünen Weg“ und dem „goldenen Weg“ des Open Access unterschieden. Beide Varianten werden von der TUM unterstützt.

Unter dem grünen Weg des Open Access versteht man die Zweitveröffentlichung einer bereits in einem Verlag erschienenen Publikation auf einem Medienserver wie mediaTUM.

Der goldene Weg des Open Access bezeichnet die originäre Erstveröffentlichung Ihrer Arbeit in einer Open-Access-Zeitschrift.

Übersicht

Berliner Erklärung
TUM Open Access Policy
 

Berliner Erklärung

Der Präsident der TUM, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, hat für die Technische Universität München die Berliner Erklärung unterzeichnet.

Die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen [1] ist einer der Meilensteine der Open-Access-Bewegung.

 

TUM Open Access Policy

Das Hochschulpräsidium der TUM hat nachfolgende Open Access Policy verabschiedet, die allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TUM empfiehlt, ihre Forschungsergebnisse im Sinne der Open-Access-Bewegung zu veröffentlichen.

In ihrem Grundverständnis als Dienerin der Gesellschaft steht die Technische Universität München für Exzellenz in Forschung und Lehre. Sie orientiert sich dabei wissenschaftlich, strukturell und organisatorisch an besten internationalen Standards, zu denen auch Open Access zählt.

Dem Leitgedanken von Open Access folgend, sollen alle Forschungsergebnisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Technischen Universität München weltweit frei zugänglich und damit maximal sichtbar gemacht werden. Die Technische Universität München unterstützt alle Angehörigen der Hochschule durch finanzielle und strukturelle Rahmenbedingungen, die zur Erreichung dieses Ziels geschaffen wurden.

Das Hochschulpräsidium fordert alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München auf, ihre Forschungsergebnisse im Sinne der Open-Access-Bewegung zu veröffentlichen. Bereits zuvor in kostenpflichtigen Zeitschriften veröffentlichte Publikationen sollen als Kopie auf mediaTUM, dem Medienserver der Technischen Universität München, der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, sofern diesem Vorgehen keine rechtlichen Beschränkungen entgegenstehen. mediaTUM bündelt damit die Forschungsleistung der Technischen Universität München und macht sie nach außen hin optimal sichtbar.

Es wird empfohlen, dass sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für zukünftige Veröffentlichungen gegenüber dem Verlag das Recht zur weiteren Nutzung ihrer Werke sichern. Ziel ist die Zweitveröffentlichung der Verlagsversion auf mediaTUM, zeitgleich mit Erscheinen im Verlag, maximal aber mit einem Embargo von sechs Monaten nach Verlagsveröffentlichung.

Alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München sind gehalten, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in begutachteten Open-Access-Zeitschriften zu veröffentlichen. In ihrer Funktion als Führungskraft werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München ausdrücklich aufgefordert, auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Veröffentlichen im Sinne von Open Access zu ermöglichen. Bei Einstellungs- und Berufungsverfahren werden Open-Access-Publikationen zur Bewertung der Bewerberinnen und Bewerber zunehmend herangezogen.

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München als Betreiberin von mediaTUM unterstützt und berät hochschulweit bei der Umsetzung von Open Access.

Beschlossen am 21. Januar 2014 vom Hochschulpräsidium der TUM
PDF-Version der Open Access Policy [2]

  • Druckoptimierte Version anzeigen [3]

Quellen-URL (retrieved on 17.05.2025 - 18:29):https://www.ub.tum.de/open-access-strategie

Verweise
[1] http://openaccess.mpg.de/Berliner-Erklaerung [2] https://www.ub.tum.de/files/open-access-policy.pdf [3] https://www.ub.tum.de/print/taxonomy/term/1331